Donnerstag, 14. März 2013

Kreativität in Unternehmen

........laut einer Studie des Kreativitätsforschers Prof. Dr. Rainer Holm-Hadulla von der Universität Heidelberg haben es "Querdenker" und "Kreative" immer schwerer in den Unternehmen und Organisationen. Zu viele und zu langsame Prozesse sowie stark hierarchische Strukturen und die strenge Orientierung nach Kostenfaktoren hemmen den Freiraum, lassen zu wenig Zeit und Raum für die Entfaltung kreativer Ideen.


Eine Entwicklung, die sich nicht nur in der Arbeitswelt abzeichnet, sondern auch eine gesamtgesellschaftliche Dimension hat. Ob es um innovative Lösungen in ökologischen, politischen oder gesellschaftlichen Fragen geht, oft mangelt es an neuen, frischen Ideen, vieles scheint nur noch ein Weiterführen längst gedachter Modelle zu sein.......

Der Begriff "Kreativität" kommt aus dem lateinischen "creare" und heißt "erschaffen", "schöpfen", "erzeugen".

Was ist Kreativität?

"Kreativität" – das ist ein Wort, das man heute nahezu überall liest. Ist nicht jeder kreativ? Gibt es Kriterien, mit denen man bestimmen kann, was und wer "kreativ" ist?

Es gibt zahlreiche Definitionen von Kreativität. Dazu kommen unterschiedliche Begriffsauffassungen in populärwissenschaftlichen Publikationen und nicht-wissenschaftlichen Ratgebern. Viele der Definitionen haben Gemeinsamkeiten. Häufig werden Adjektive wie "neu", "originell" oder "ungewöhnlich" verwendet.

Der Kreativitätsforscher und Ökonom Prof. Dr. Karl-Heinz-Brodbeck definiert Kreativität als etwas von "Neuheit und Wert". Beides muss einer Sache oder einem Prozess zu Eigen sein, damit man von Kreativität sprechen kann. Die Einschätzung des "Wertes" ist aber eine subjektive, sie wird von der jeweiligen gesellschaftlichen Gruppe getroffen.

Was passiert eigentlich im Gehirn, wenn man kreativ ist?

Physiologisch gesehen ist Kreativität eine Leistung des menschlichen Gehirns: Hier sind bis zu 1000 Milliarden Nervenzellen aktiv: Jede von ihnen steht im Kontakt mit 10.000 anderen. Das heißt: Wenn Menschen etwas wahrnehmen, wird das im Gehirn sofort gleichzeitig bewertet und mit Erinnerungen verknüpft.

Dabei arbeitet das Gehirn aber auch sehr effizient: Es gleicht die vielen neuen Eindrücke fortwährend mit gewohnten Annahmen ab, um sie einzuordnen.

Kreativität beginnt dann, wenn es gelingt, die gewohnten Muster zu durchbrechen. Denn in einem kreativen Prozess werden Dinge miteinander verknüpft, die vorher nicht miteinander verknüpft waren. Dann fällt einem plötzlich etwas Neues ein..

Je mehr Möglichkeiten der Verbindung es gibt, desto kreativer bin ich! Und das heißt, dass Lernen eine Grundvoraussetzung ist, um kreativ zu sein.

 
Quelle und vollständiger Aritkel: http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-campus/doku/kreativitaet-102.html




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Donnerstag, 7. März 2013

Der unmittelbare Vorgesetzte und fehlendes Engagement

Artikel aus der SZ vom 17. Mai 2010:

.........So läuft dann auch das wohlfeile Lamento der Gewerkschaften ziemlich ins Leere, die sich im Namen der Drückeberger seit Jahren darüber beschweren, die Betriebe schickten sich an, nur noch "olympiareife" Belegschaften heranzuzüchten. Wenn sie es denn mal täten!

Die Gallup-Forscher benennen die Quelle der Verschwendung möglichen Mehrwerts so:

"Der wichtigste Grund für das fehlende Engagement derart vieler Mitarbeiter ist schlechtes Management. Arbeitnehmer sagen aus, dass sie nicht wissen, was von ihnen erwartet wird, dass ihre Vorgesetzten sich nicht für sie als Menschen interessieren, dass sie eine Position ausfüllen, die ihnen nicht liegt, und dass ihre Meinungen und Ansichten kaum Gewicht haben."

Da nun wieder wäre auf eines der besten Managementbücher dieses Jahres hinzuweisen, das ebenfalls aus dieser über Jahrzehnte angelegten Gallup-Studie hervorging und das im März unter dem Titel "Erfolgreich Führen gegen alle Regeln" erschien.

Als Instant-Instant-Kondensat dieser weltweiten Untersuchung der Frage, was einen Wohlfühl-Arbeitsplatz von einem eher qualvollen unterscheidet, stand die Erkenntnis:

Der unmittelbare Vorgesetzte, der so großes Einfühlungsvermögen besitzt, dass er nicht meint, ständig die "Schwächen" der Mitarbeiter bekämpfen zu müssen, sondern dass er ihre Stärken zu erkennen und sie mit dem Mitarbeiter zusammen weiterzuentwickeln vermag.

Kurz: Der Mensch steht jetzt wirklich im Mittelpunkt - wohin auch immer man schaut.


Quelle und vollständiger Artikel: http://www.sueddeutsche.de/karriere/sz-management-wo-das-engagement-verglueht-1.503123




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