Donnerstag, 7. März 2013

Der unmittelbare Vorgesetzte und fehlendes Engagement

Artikel aus der SZ vom 17. Mai 2010:

.........So läuft dann auch das wohlfeile Lamento der Gewerkschaften ziemlich ins Leere, die sich im Namen der Drückeberger seit Jahren darüber beschweren, die Betriebe schickten sich an, nur noch "olympiareife" Belegschaften heranzuzüchten. Wenn sie es denn mal täten!

Die Gallup-Forscher benennen die Quelle der Verschwendung möglichen Mehrwerts so:

"Der wichtigste Grund für das fehlende Engagement derart vieler Mitarbeiter ist schlechtes Management. Arbeitnehmer sagen aus, dass sie nicht wissen, was von ihnen erwartet wird, dass ihre Vorgesetzten sich nicht für sie als Menschen interessieren, dass sie eine Position ausfüllen, die ihnen nicht liegt, und dass ihre Meinungen und Ansichten kaum Gewicht haben."

Da nun wieder wäre auf eines der besten Managementbücher dieses Jahres hinzuweisen, das ebenfalls aus dieser über Jahrzehnte angelegten Gallup-Studie hervorging und das im März unter dem Titel "Erfolgreich Führen gegen alle Regeln" erschien.

Als Instant-Instant-Kondensat dieser weltweiten Untersuchung der Frage, was einen Wohlfühl-Arbeitsplatz von einem eher qualvollen unterscheidet, stand die Erkenntnis:

Der unmittelbare Vorgesetzte, der so großes Einfühlungsvermögen besitzt, dass er nicht meint, ständig die "Schwächen" der Mitarbeiter bekämpfen zu müssen, sondern dass er ihre Stärken zu erkennen und sie mit dem Mitarbeiter zusammen weiterzuentwickeln vermag.

Kurz: Der Mensch steht jetzt wirklich im Mittelpunkt - wohin auch immer man schaut.


Quelle und vollständiger Artikel: http://www.sueddeutsche.de/karriere/sz-management-wo-das-engagement-verglueht-1.503123




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