........laut einer Studie des Kreativitätsforschers Prof. Dr. Rainer
Holm-Hadulla von der Universität Heidelberg haben es "Querdenker" und
"Kreative" immer schwerer in den Unternehmen und Organisationen. Zu
viele und zu langsame Prozesse sowie stark hierarchische Strukturen und
die strenge Orientierung nach Kostenfaktoren hemmen den Freiraum, lassen
zu wenig Zeit und Raum für die Entfaltung kreativer Ideen.
Eine
Entwicklung, die sich nicht nur in der Arbeitswelt abzeichnet, sondern
auch eine gesamtgesellschaftliche Dimension hat. Ob es um innovative
Lösungen in ökologischen, politischen oder gesellschaftlichen Fragen
geht, oft mangelt es an neuen, frischen Ideen, vieles scheint nur noch
ein Weiterführen längst gedachter Modelle zu sein.......
Der Begriff "Kreativität" kommt aus dem lateinischen "creare" und heißt "erschaffen", "schöpfen", "erzeugen".
Was ist Kreativität?
"Kreativität"
– das ist ein Wort, das man heute nahezu überall liest. Ist nicht jeder
kreativ? Gibt es Kriterien, mit denen man bestimmen kann, was und wer
"kreativ" ist?
Es gibt zahlreiche Definitionen von Kreativität.
Dazu kommen unterschiedliche Begriffsauffassungen in
populärwissenschaftlichen Publikationen und nicht-wissenschaftlichen
Ratgebern. Viele der Definitionen haben Gemeinsamkeiten. Häufig werden
Adjektive wie "neu", "originell" oder "ungewöhnlich" verwendet.
Der
Kreativitätsforscher und Ökonom Prof. Dr. Karl-Heinz-Brodbeck definiert
Kreativität als etwas von "Neuheit und Wert". Beides muss einer Sache
oder einem Prozess zu Eigen sein, damit man von Kreativität sprechen
kann. Die Einschätzung des "Wertes" ist aber eine subjektive, sie wird
von der jeweiligen gesellschaftlichen Gruppe getroffen.
Was passiert eigentlich im Gehirn, wenn man kreativ ist?
Physiologisch gesehen ist Kreativität eine Leistung des menschlichen
Gehirns: Hier sind bis zu 1000 Milliarden Nervenzellen aktiv: Jede von
ihnen steht im Kontakt mit 10.000 anderen. Das heißt: Wenn Menschen
etwas wahrnehmen, wird das im Gehirn sofort gleichzeitig bewertet und
mit Erinnerungen verknüpft.
Dabei arbeitet das Gehirn aber auch sehr effizient: Es gleicht die
vielen neuen Eindrücke fortwährend mit gewohnten Annahmen ab, um sie
einzuordnen.
Kreativität beginnt dann, wenn es gelingt, die gewohnten
Muster zu durchbrechen. Denn in einem kreativen Prozess werden Dinge
miteinander verknüpft, die vorher nicht miteinander verknüpft waren.
Dann fällt einem plötzlich etwas Neues ein..
Je mehr Möglichkeiten der
Verbindung es gibt, desto kreativer bin ich! Und das heißt, dass Lernen
eine Grundvoraussetzung ist, um kreativ zu sein.
Quelle und vollständiger Aritkel:
http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-campus/doku/kreativitaet-102.html
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